Das Ergebnis ist ein Toolkit mit Lernmaterialien - mit geeignetem Input für selbstgesteuertes Lernen, aber auch für den Unterricht - zur Anwendung ethischer Prinzipien in der Künstlichen Intelligenz. Es richtet sich an Lehrer*innen und Erzieher*innen, die mit dem Material spezielle Empfehlungen für die Umsetzung im Unterricht und Beispielmaterial erhalten, das leicht an ihre SchülerInnen angepasst werden kann. Der Inhalt ist auf drei Einheiten ausgelegt, die jeweils durchschnittlich drei Stunden dauern.

Um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie Künstliche Intelligenz (KI) in der Praxis funktioniert, wurde ein KI-Bootcamp mit Gruppenarbeit entwickelt und in einer Pilotarbeit organisiert. Es handelt sich dabei um ein experimentelles Training für Lehrende und Lernende, für das die Projektpartner das Trainingskonzept und das Probenmaterial entworfen haben. In drei aufeinander aufbauenden Einheiten von je 90 Minuten können die Lernenden erfahren, wie Menschen und Maschinen arbeiten. Sie setzen ihr Wissen in die Praxis um, indem sie KI-Anwendungen ausprobieren. Je nach Lernpräferrenz der Zielgruppe kann das Wissen durch drei didaktische Zugänge (haptisch, sprachlich und abstrakt) erlernt werden.

In Bezug auf den intellektuellen Output (IO3) wurde ein OER-HUB entwickelt, der der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Der OER-HUB präsentiert KI-Beispiele von Unternehmen sowie Produkte, die unter Anwendung von KI entwickelt wurden, Erfolgsgeschichten verschiedener Unternehmer und Experten in diesem Bereich, um besser zu verstehen, wie Unternehmen KI einsetzen und welche Kompetenzen für die Erfüllung dieser Aufgaben erforderlich sind.